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Viveka Nr. 37

Viveka Nr. 37

2006

Die Themen in Kürze

  • Geschichte der Yogaübungen – Pratyāhāra – Teil 3
  • Serie Āsana – utthita trikoṇāsana
  • Neues über Rückenschmerzen – Teil 1
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Neues über Rückenschmerzen – Teil 1

Der Blick der medizinischen Wissenschaft auf die Ursache und Behandlung von Rückenschmerzen hat in den vergangenen Jahren einen bemerkenswerten Wandel erfahren. Die dabei neu gewonnenen Erkenntnisse beziehen sich primär auf zwei Fragen. 

  • Wie eigentlich entstehen Rückenschmerzen? 
  • Zu welchen Ergebnissen führt eine wissenschaftlich fundierte und kritische Betrachtung der heute angebotenen Behandlungen von Rückenschmerz und was wirklich bei seiner Vorbeugung dazu beiträgt?

Dabei zeigt sich: Konzepte eines Yoga, wie er etwa in Viveka vertreten wird, sind in ihrem Umgang und Verständnis von Rückenschmerzen mit den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft nicht nur kompatibel, sondern erscheinen in diesem Licht als ausgesprochen modern und praktikabel. Im ersten Teil des Artikels geht es vor allem um die Frage der Entstehung von Rückenschmerzen. Im nächsten, Viveka Nr. 38, werden aktuelle Untersuchungen über Prophylaxe, Behandlungsmethoden und ihre Bedeutung für die Yogaarbeit im Mittelpunkt stehen.

Einen weiteren Artikel dieser Serie findest Du in Viveka Nr. 38.

Geschichte der Yogaübungen – Pratyāhāra – Teil 3

In vielen Yogatexten taucht der Begriff »pratyāhāra« auf und wird im Deutschen meist mit »Zurückziehen der Sinne« wiedergegeben. Tatsächlich wird der Begriff aber in sehr unterschiedlicher Weise gebraucht, so steht er in einem Haṭha Yoga Text zum Beispiel für die Umkehrhaltungen.
Eine solche Bedeutungsvielfalt bedarf der Klärung. Als dritter Teil der Artikelreihe über die Geschichte der Yogaübungen (Āsana in Viveka Nr. 33, Prāṇāyāma in Viveka Nr. 35) geht der folgende Artikel von Uwe Bräutigam den unterschiedlichen Bedeutungen und Auslegungen von pratyāhāra auf den Grund.

Weitere Artikel dieser Serie findest Du in Viveka Nr. 33, 35 und 39.

Serie Āsana – utthita trikoṇāsana

Unter dem Begriff trikoṇāsana werden zwei unterschiedliche Positionen zusammengefasst. In Viveka Nr. 05 wurde das gedrehte trikoṇāsana vorgestellt, im vorliegenden Artikel geht es um trikoṇāsana als Seitbeuge. 
Beide Positionen tragen den Namen utthita trikoṇāsana: Das Dreieck (trikoṇ) im Stehen (utthita), auch wenn manchmal zur Unterscheidung das gedrehte trikoṇāsana mit dem Zusatz »parivṛtti« versehen wird.
Als Seitbeuge bietet trikoṇāsana viele Möglichkeiten der Aktivierung des Rückens und der Belebung der Atembewegung. Als Standübung kann sie sowohl eine Rolle für ein allgemeines Aufwärmen des Körpers spielen als auch ein wichtiger Schwerpunkt einer Praxis werden.
Viveka stellt trikoṇāsana in seinen verschiedenen Varianten vor, diskutiert Problembereiche und Risiken und in einem Praxisbeispiel steht die Haltung im Mittelpunkt eines Kurses.
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