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Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 64

Post-Covid - Was kann Yoga? 

Die Pandemie ist vorbei. Nach und nach trauen sich Menschen wieder unbeschwert unter Leute und auch der Yoga-Präsenzunterricht nimmt wieder zu. Frühere Teilnehmer:innen und neue Interessierte finden sich bei Yogalehrer:innen ein. Und bisweilen bringen sie nach einer überstandenen Covid-Infektion Beschwerden mit, die es zuvor im Unterricht selten oder gar nicht gab und die heute unter dem Begriff Post-Covid zusammengefasst werden.
Wie können Yogalehrende nun angemessen auf diese Erkrankung eingehen? Diese Frage diskutieren wir anhand von drei Artikeln. 
"Leiden an Post-Covid" gibt einen Überblick über die häufigsten Beschwerden und ihre Hintergründe.

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Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 62

Die „Yogische Vollatmung“ 

Warum die „Yogische Vollatmung“ weder besonders voll noch „yogisch“ ist. 

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Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 59

Interessantes aus Netz und Medien 

Ein regelmäßiger Blick ins Netz und in die wissenschaftlichen Medien ist für Yogalehrende durchaus lohnenswert. Wir wollen in diesem Beitrag auf kluge und informative Artikel und Studien zu Yoga und Yogatherapie hinweisen. Wir berichten von zwei Studien; die erste untersucht mit einer interessanten Fragestellung die Wirksamkeit von Yogapraxis bei Bluthochdruck. Die zweite widmet sich den Risiken von Āsanapraxis. Schließlich verweisen wir noch auf einen aktuellen, sehr anregend geschriebenen und online verfügbaren Artikel aus der Schweizer Internetzeitung "Beobachter Gesundheit". Der Titel: Yoga – wo es hilft und wann es schadet

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Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 57

Haṭha Yoga Project - Teil 2 

Die Wurzeln des Yoga – Haṭha Yoga: die Fakten – Teil 2 

Woher kommen eigentlich die Āsanas, die Prāṇāyāmas, die Meditationen, die heute als Yoga unterrichtet werden? Wann sind sie entstanden, wer hat sie erfunden? Was sollte mit ihrer Praxis bewirkt werden?  Auf welche Konzepte, Körper- und Menschenbilder beziehen sie sich? Mit Jason Birch aus dem Team des Hatha Yoga Projects  führte VIVEKA ein ausführliches Interview über die Entwicklung der Āsanas, wobei er auch einen Blick auf den Hintergrund von T. Krishnamacharyas Wirken wirft. Dazu – von der  Redaktion zusammengestellt –Wissenswertes über die Geschichte des Haṭha Yoga und die Entstehung der Vielfalt von Āsanas, so wie wir sie heute kennen.

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Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 53

Persönlichkeit bilden 

Eine Untersuchung von Prof. Dr. Norbert Fessler und Alexia Kaiser gibt einen Einblick in den Stand der Verwendung von Entspannungstechniken in den bundesweiten Bildungs-Lehrplänen der Primarstufe und die Bedeutung der Benutzung von Entspannungstechniken - v.a. Yoga. Der Artikel von Anna Leena Bahrmann und Magdalena Rechlin zeigt auf, wie die Vorbedingungen dazu praktisch aussehen könnten. 

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Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 51

Wie Yoga heilt 

Wer nach der Wirkweise von Yoga fragt, begegnet auch heute noch oft mechanistischen, pseudowissenschaftlichen und in einem mittelalterlichem Denken verhaftete Vorstellungen, die in keiner Weise unserem heutigen Wissen von der Komplexität, Individualität und Anpassungsfähigkeit des menschlichen Körpers und Geistes. 

  • Noch immer lesen wir, dass der Kopfstand die Hirndurchblutung anregt und der Herz­infarkt ein Problem des Herzcakras sei. 
  • Noch immer üben Menschen den Schulterstand, weil ihnen versichert wird, sie könnten damit ihre Schilddrüse beeinflussen. 
  • Noch immer wird glauben gemacht, es gäbe seriöse Untersuchungen, die die Heilkraft eines einzelnen Āsana beweisen. 

Was es statt dessen braucht, ist einen offenen, redlichen und nachvollziehbaren Umgang mit der Beschreibung von Yogawirkungen. Davon handelt dieser Artikel.

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Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 48

Yoga im Nationalsozialismus 

Ein Gespräch mit Mathias Tietke über sein gerade erschienenes Buch.

 

YOGA IM NATIONALSOZIALISMUS
Konzepte, Kontraste, Konsequenzen.

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Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 47

Im Gespräch: Thomas Metzinger 

Auf der Suche nach dem Selbst. Ein Gespräch mit Prof. Thomas Metzinger.

Thomas Metzinger lehrt Theoretische Philosophie an der Universität Mainz, leitet dort den Arbeitsbereich Neuroethik und gilt als einer der profiliertesten Philosophen des Geistes. Er war von 2005 bis 2007 Präsident der Gesellschaft für Kognitionswissenschaft, seit 2009 Präsident der Association for the Scientific Study of Consciousness. Meditation ist seit über 30 Jahren fester Bestandteil seines Alltags.

  • Es sind Hirnzustände, die darüber ­entscheiden, wie wir uns selbst erleben, wie wir unseren Arm, ­unsere Hand oder ­­unseren Bauch ­erleben. Die nächste ­Ursache dieses ­Erlebens sind ­eindeutig Vorgänge im Gehirn und nicht ­Vorgänge in der Hand oder im Bauch oder im Arm oder sonst wo.
  • Tatsächlich ist gar nicht klar, was ­Aussagen wie »das Ich löst sich auf« oder »der Ego-Tod« ­eigentlich meinen.
  • In der Praxis ist ja irgendwie beides wahr: Die richtige Form von ­Achtsamkeit ist ­einerseits völlig ­anstrengungslos und etwas, was keine Energie verbraucht, sondern Energie schafft. Auf der ­anderen Seite ist es auch wahr, dass man eine bestimmte, schwer zu ­beschreibende Art von Disziplin braucht.

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Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 47

Im Gespräch: Ulrich Ott 

Ulrich Ott ist einer der führenden Meditationsforscher im deutschsprachigen Raum. Als Psychologe arbeitete er am Institut für Psychobiologie und Verhaltensmedizin an der Justus-Liebig-Universität in dem Projekt „Psychophysiologie veränderter Bewusstseinszustände“; seit 2005 ist er Mitarbeiter am Bender Institute of Neuroimaging in Freiburg und leitet dort die Arbeitsgruppe „Veränderte Bewusstseinszustände“. Seine viel beachtete Forschungsarbeit ist für uns sicher auch deshalb von besonderem Wert, weil er sie auf dem Hintergrund eigener Meditationspraxis und viel Erfahrung im Unterrichten von Meditation entwickelt.

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Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 45

Yoga in der Wissenschaft 

Der aktuelle Stand

Um es vorweg zu nehmen: Noch immer sind wirklich gute und wie es so schön heißt „belastbare“ Studien über Yoga rar gesät. Wir dürfen nicht vergessen, wie aufwändig und arbeitsintensiv es ist, wirklich aussagekräftige Untersuchungen über Yoga zu konzipieren und durchzuführen. Oft leiden Studien allerdings schon im Ansatz an schwerwiegenden methodischen Fehler. Gleichzeitig nimmt aber die Zahl von informativen Untersuchungen stetig zu, es gibt also allen Grund, mit Zuversicht in die Zukunft zu schauen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Quellen, bei denen Sie fündig werden können, wenn Sie nach Studien über Yoga suchen. Einige Studien geben einen Überblick über den derzeitigen Stand wissenschaftlicher Untersuchungen zu Yoga. Wir nennen Ihnen die Internetadressen, wo Sie diese Artikel finden können.

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Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 42

Yoga Sūtra - Menschlichkeit entwickeln 

Yoga wird oft nur wahrgenommen als ein System zum Erlernen bestimmter Körper- und Entspannungsübungen. Tatsächlich aber entstanden diese Übungen eingebettet in ein Konzept, in dem es vor allem um die Entwicklung positiver menschlicher Potenziale geht. Das berührt Fragen nach den Bedingungen rechten Handelns, nach den Möglichkeiten von Verstehen und der Suche nach Freiheit und innerer Zufriedenheit. Gerade wer sich einem undogmatischen und humanistisch geprägten Menschenbild verpflichtet fühlt, kann im alten Übungssystem des Yoga anregende Inspirationen finden.

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Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 31

Yoga auf dem Prüfstand 

Eine Studie von Steffen Brandt über die Wirksamkeit von Yoga

Die Studie, die Steffen Brand im Rahmen seines Psychologiestudiums in einem großen Unternehmen durchgeführt hat, vergleicht die Wirkung von Yoga als Entspannungsmethode mit der des Autogenen Trainings. Sie beweist die Gleichwertigkeit des Yoga mit der schon lange wissenschaftlich gut untersuchten Methode des Autogenen Trainings. Das wird Yogapraktizierende und Yogalehrende kaum überraschen. In der öffentlichen Diskussion, vor allem im Bereich von Gesundheit und Gesundheitsvorsorge, ist ein auf diese Weise erbrachter Nachweis der Wirksamkeit von Yoga aber von einiger Bedeutung. Im Artikel dokumentieren wir deshalb wichtige Teile dieser Studie. Dabei wird auch deutlich, welcher Aufwand nötig ist, um einer Studie die Anerkennung heutiger Wissenschaft zu sichern. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Behauptung, die Wirkung einer bestimmten Methode sei „wissenschaftlich erwiesen“, viel zu oft bloße Augenwischerei ist.

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Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 29

Yoga und Fitness 

Im offiziellen Gesundheitsbetrieb sind Yoga-Angebote im Rahmen präventiver Maßnahmen heute fast eine Selbstverständlichkeit geworden. An dieser Sichtweise wird sich wohl auch dann nichts ändern, wenn Sparzwänge der finanziellen Unterstützung von Yogakursen durch Krankenkassen vielleicht bald ein Ende bereiten. Ebenso wird es heute niemanden mehr wundern, wenn in einer Zeitschrift, einem Fernsehbericht oder einer Werbebroschüre unter der Rubrik »Fitness« oder »Wellness« auch von Yoga die Rede ist. Im Internet finden sich allein aus Deutschland über 40 000 Seiten, in denen Fitness und Yoga in Zusammenhang gebracht werden. Das liest sich dann zum Beispiel so: »...macht straff und stark: schön in Form mit Yoga«; »Yoga: Fitness, Wellness und Training für Körper, Geist und Seele«; »Wellness und Fitness von Yoga bis Solarium«; »Yoga, fernöstliche Fitness«. Ein Blick nach Amerika und in die dortigen Yoga-Zeitschriften lässt ahnen, dass dieser Trend bei uns seinen Höhepunkt noch längst nicht erreicht hat. Sicherlich fördert diese Entwicklung einen Blick auf Yoga, der von Oberflächlichkeit, Beliebigkeiten und oft auch kühl kalkulierten Marketing-Interessen geprägt ist. Niemand wird aber verhindern können, dass Yoga in der Öffentlichkeit immer wieder und immer häufiger in die Nähe von Fitness und Wellness gerückt wird.
Der folgende Artikel widmet sich diesem ganz besonderen Blick auf Yoga und fragt, was dabei von einer Yogapraxis erwartet werden kann und was nicht. Zum besseren Verständnis werden auch wichtige physiologische Grundlagen und einige Trainingsmethoden dargestellt und diskutiert.

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Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 24

Wirkung von Āsana - So wirkt Yoga 

Der Bauer durchsticht den Damm...

Wie kann die Wirkung von Āsanas verstanden werden? In zwei Artikeln (Heft 17: „Mythos Kopfstand“ und Heft 22: „Āsanas und Drüsen: Drücken hilft nicht“) setzten wir uns damit auseinander, dass einige der weit verbreiteten Erklärungsversuche zur Wirkweise von Āsana einer aufrichtigen Prüfung nicht standhalten: ein fundierter Austausch über nachvollziehbare Erfahrungen und Beobachtungen wird allzu oft ersetzt durch pseudowissenschaftliche Erklärungen, unausgewiesene Versprechungen und mechanistische Vorstellungen von der Funktion des menschlichen Körpers und Geistes. Tatsächlich ist der Mensch aber ein vieldimensionales und komplexes Wesen und Yoga eine Methode, die sich in jeder Übung vieler Ebenen und Möglichkeiten bedient. Ihre Wirkweise zu erklären, braucht deshalb einen Ansatz, der die Besonderheit eines jeden Menschen ebenso berücksichtigt wie die Vielschichtigkeit der Übungen des Yoga. Es ist der Yoga selbst, der einen solchen Ansatz entwickelt hat und im Yoga Sūtra zur Diskussion stellt. Seine Grundzüge behandelt der folgende Artikel unserer Serie: „Wirkungen von Āsana“. Weitere Artikel über die praktische Bedeutung und Tiefe dieser Konzepte werden folgen.

Artikel als kostenloser Download (PDF): Wirkung von Āsana - So wirkt Yoga

Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 17

Wirkungen von Āsana - Mythos Kopfstand 

Mythos Kopfstand

In loser Folge wird VIVEKA in einer Serie von Artikeln thematisieren, auf welche Weise und in welche Richtung Āsanas ihre Wirkung entfalten. Dies ist kein einfaches Unterfangen. Über die Wirkungen von Āsana ist viel geschrieben worden und es ist schwer, sich zurechtzufinden zwischen Versprechungen, Wünschen, voneinander Abgeschriebenem und Realität. Unsere Betrachtungen werden eingeleitet von der Diskussion einiger Wirkungen von Āsana, die – obwohl oft und wiederholt behauptet – keinen Bezug zur Realität haben. Von dieser Vorgehensweise erhoffen wir uns, den Blick ein wenig freier zu machen für die wirklichen Qualitäten der Āsanas, die uns bei unserer Arbeit und in der eigenen Erfahrung täglich neu begeistern.

Artikel als kostenloser Download (PDF): Wirkungen von Āsana - Mythos Kopfstand

Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 07

Yoga Sūtra: Üben und Seinlassen 

Nagelbrett und Erdbeereis
Über Üben und Seinlassen

Was bringt uns auf dem Yogaweg voran? Von den vielen Antworten, die der große Text über Yoga, das Yoga Sūtra des Patañjali, auf diese Frage gibt, lautet die grundsätzlichste: „Die Praxis“ (abhyāsa) einerseits und „die Fähigkeit, sich nicht davon abbringen zu lassen“ (vairāgya) andererseits. Was damit gemeint ist, versucht dieser Artikel zu erläutern, mit dem wir unsere Reihe über wichtige Konzepte des Yoga wieder aufnehmen.

Artikel als kostenloser Download (PDF): Yoga Sūtra: Üben und Seinlassen

Artikel aus VIVEKA – Hefte für Yoga Nr. 06

Yoga und Gesundheit – Versuch einer Annäherung 

Auch wenn es der Erzählung nach das Gewahrwerden von Krankheit, (neben Alter und Tod) brauchte, damit sich der verwöhnte Prinz Siddharta auf den Weg machte, Buddha zu werden, gibt es sicher noch viele andere und angenehmere Anlässe als Krankheit, um über uns und unsere Aufgabe im Leben nachzudenken. Wichtig ist die Frage nach Gesundheit und Krankheit aber dennoch sicherlich für jeden Menschen.
Im Berliner Yoga Zentrum führen wir viele Gespräche mit Menschen, die von Krankheit betroffen sind. Manche davon kommen zum Yoga wegen ihrer Krankheit, manche kommen mit der Frage, ob sie angesichts der Einschränkungen, die sich aus einer Erkrankung ergeben, trotzdem Yoga üben können. Oft wird Krankheit aber auch nur deshalb Thema, weil es gilt, in einer Yogapraxis Rücksicht zu nehmen auf eine ansonsten wenig beeinträchtigende Nebensächlichkeit. Der folgende Artikel möchte einige Fragen zum Umgang mit Krankheit thematisieren.

Artikel als kostenloser Download (PDF): Yoga und Gesundheit – Versuch einer Annäherung